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Babyschlaf
April 12, 2024
| Die regionale BabyboxWerdende Eltern denken beim Stichwort „schlafendes Baby“ meistens an ein im Gitterbett selig schlummerndes Baby. Ist das Baby dann da, stellen Eltern dann häufig schnell fest, dass die Erwartung vom ersehnten Babyschlaf mit der Realität sehr wenig zu tun hat. Das Baby lässt sich nicht ablegen, wacht häufig auf und an ein Schlafen im Gitterbett ist überhaupt nicht zu denken. Für viele Eltern ist das eigene Baby das erste, das sie überhaupt am Arm haben, geschweige denn erziehen, ernähren und begleiten werden.
Die Erwartungen sind geprägt von der Darstellung in den Medien, weil der Vergleich zum echten Leben fehlt. Oft entsteht bei den Eltern Unsicherheit, weil das Baby so ganz anders schläft als man es im Vorfeld erwartet hat: „Mache ich etwas falsch?“ Die Verunsicherung wird noch verschärft durch das Umfeld. Die Frage „Schläft es denn schon durch?“ wird in den ersten Lebenswochen fast allen Eltern nicht nur einmal gestellt. Dabei ist es völlig normal und gesund(!) dass Babys nachts – auch häufi g – aufwachen.
Zur Verunsicherung kommt oft große Erschöpfung dazu. Unsere Gesellschaftsstruktur mit Kleinfamilien, ohne ein großes Netzwerk an Unterstützung, ist denkbar ungeeignet für die Art von bedürfnisorientierter Begleitung die wir heute in unseren Familien leben wollen. Haushalt, Kochen und fast Rund-um-die-Uhr Betreuung eines Babys sind keine Aufgabe für eine einzelne Person – nicht einmal für die Mutter eines Vielschläfer-Babys. Junge Familien sind heute oft in einer Zwickmühle: Sie wollen es anders machen als die Generationen vor uns, und bedürfnisorientierter und zugewandter auf ihr Kind eingehen. Das ist aber alles andere als einfach! Dabei stehen wir vor dem großen Problem, dass wir keine Vorbilder haben die uns vorleben, wie wir das theoretische Wissen in der Praxis umsetzen können. Im Gegenteil, oft müssen wir auch noch viel Gegenwind aus unserem (älteren) Umfeld erfahren: „Du musst sie auch einmal schreien lassen!“ „Na, der hat dich aber fest im Griff, wenn du immer gleich springst sobald er jammert.“ Außerdem schwingt trotzdem oft noch unbewusst die Unsicherheit mit: „Wird mein Kind wirklich selbstständig werden, wenn ich es so viel unterstütze?“ „Lege ich ihm durch meine Hilfe Steine in den Weg?“ „Wird es irgendwann weniger Nähe brauchen, wenn ich es so viel herumtrage?“
Deshalb ist es mir ein großes Anliegen hier Hilfestellung zu bieten. Ich biete regelmäßig (Live-)Webinare und Vorträge zum Thema Babyschlaf und speziellen Fragestellungen an, oder unterstütze Familien in meiner
„Sprechstunde Familienschlaf“ mit individuell abgestimmter Hilfestellung. Der Name spricht dabei schon für sich: Es geht nicht darum um jeden Preis das Verhalten des Kindes zu verändern, sondern darum die Schlafsituation und den Alltag der Familie so zu gestalten, dass alle ausreichend Erholung und Schlaf bekommen.
In einer Schlafberatung geht es häufig um diese 2 Themen: Die Vermittlung von Wissen darüber, was normaler Babyschlaf eigentlich ist; und das Erarbeiten
von Bewältigungsstrategien, damit unser Alltag gut händelbar bleibt, wenn das Baby so schläft wie ein Baby eben schläft: Zwar meistens viel, aber ganz anders als wir Erwachsenen.
Häufige Fragestellungen sind neben dem häufigen Aufwachen und dem schwierigen Einschlafen auch die Frage nach dem Abstillen nachts, und wie die Eltern das Kind gut durch Veränderungen wie einer neuen Einschlafgewohnheit, oder dem Schlafengehen mit Papa oder Oma begleiten können.
Gerade auch beim Thema Babyschlaf gilt: jedes Baby, jede Familie ist anders. Deshalb funktionieren hier keine pauschalen Ratschläge.
Eure Expertin für Babyschlaf:
Bettina Reisinger
Schlafberaterin für Babys & Kleinkinder
www.bindungsweise.at
Greimpersdorfer Straße 75, 3300 Amstetten
bettina@bindungsweise.at
FB @Bindungsweise.at IG @bindungsweise
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