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Nachhaltig
Wickeltasche
März 16, 2024
| Windelbär
Kaum ist ein neuer Mensch geschlüpft, stellt er die Welt der Eltern meist komplett auf den Kopf. Die Eltern werden mit unzähligen Entscheidungen konfrontiert, die einen großen ökologischen Einfluss haben können. Und der Markt für „Dinge, die ein Baby unbedingt benötigt“ lässt sie meist ratlos zurück.
Hier findest du nützliche Tipps, wie du deine Wickeltasche für unterwegs nachhaltig zusammenstellen kannst!
Konventionelle Windeln verursachen nicht nur bei der Entsorgung CO2, sondern auch bei der Herstellung. Eine sinnvollere Variante bieten nachhaltigere Windeln aus Mull. Ein netter Nebeneffekt bei der Verwendung von Stoffwindeln ist übrigens auch, dass die Kinder in der Regel schneller trocken werden, weil sie ein viel besseres Gespür dafür entwickeln, dass es unangenehm ist, eine volle Windel zu tragen. Und die Eltern haben auch ein großes Interesse daran, auf die Signale ihrer Kinder zu achten, damit sie weniger waschen müssen.
Zugegeben, Feuchttücher sind eine feine Sache. Nicht nur beim Windeln wechseln, sondern auch für klebrige Finger unterwegs, eine laufende Nase oder einen vollgeschmierten Kindermund. Aber braucht es wirklich die mit Zusätzen versehenen Einmal-Tücher aus der Plastikverpackung? Abgesehen davon, dass nicht jede Babyhaut diese Tücher mit dem künstlichen Duft gut verträgt, erzeugen sie einfach eine Menge unnötigen Müll. Dabei kann man wiederverwendbare Feuchttücher so leicht selbst herstellen.
Hierzu einfach ausgediente T-Shirts oder Küchenhandtücher in handliche Lappen zerschneiden, umsäumen damit sie nicht ausfransen (bei T-Shirts aus Jersey nicht nötig) und eine kleine Sprühflasche mit einer Wasser-Öl-Mischung mitnehmen. Vor der Benutzung einfach das Tuch mit der Sprühflasche befeuchten. Die Lappen können dann einfach mit der normalen Wäsche gewaschen werden und sind daraufhin bereit für den nächsten Einsatz.
Aber wohin mit den benutzten Feuchttüchern und den Stoffwindeln, wenn man gerade unterwegs ist? Auch hier hat sich die Baby-Industrie etwas einfallen lassen: Plastiktüten mit Duftnote! Wasserdichte und wieder verwendbare Beutel, die man einfach mit in die Waschmaschine werfen kann, gibt es mittlerweile auch online zu kaufen. Wer gerne selbst näht, kann sich aus sogenannten PUL-Stoffen (beschichtet und daher wasserabweisend) auch selbst solche Beutel nähen.
4. Cremes und Co.: Weniger ist mehr
Weniger ist mehr bei der Babyhautpflege. Besonders Produkte mit bedenklichen Inhaltsstoffen, wie Duftstoffen oder Parabenen sollten besser gemieden werden. Oliven- oder Mandelöl reichen aus, um die zarte Babyhaut zu versorgen. Wichtig ist allerdings, auf eine hohe Qualität bei diesen Produkten zu achten. In der Regel ist es nicht nötig, unsere Kleinsten ständig einzuölen, außer wenn sie trockene Haut haben. Um trockener Haut vorzubeugen, sollte man übrigens nicht – wie jahrzehntelang praktiziert – jeden Tag sein Baby baden. 1-2 Mal in der Woche reicht vollkommen aus.
Wenn dein Baby mal einen wunden Po hat (was bei der Verwendung von atmungsaktiveren Stoffwindeln übrigens seltener der Fall sein sollte, als bei den Herkömmlichen), braucht es nicht unbedingt diverse Cremes aus der Drogerie. Hier kann man es auch mit Heilwolle oder einer Calendula-Tinktur versuchen.
Jede Mama und jeder Papa kennt das Problem: Man ist unterwegs und schon ist es passiert. Es muss schnell ein außerplanmäßiger Platz zum Wickeln her. Da kann schon mal ein Tisch, Stuhl oder Sofa zweckentfremdet werden.
Aus hygienischen Gründen sollte deshalb die Wickelunterlage in der Wickeltasche nicht fehlen. Auch hier gibt es Umweltsünden wie Wegwerf-Unterlagen in den Drogerien zu kaufen. Größere Mullwindeln eignen sich auch wunderbar als Wickelunterlage. Wenn sich diese jedoch alle in der Wäsche befindet, tut es auch einfach ein dickes, weiches Handtuch.
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Windelbär – ökologisch & sozial nachhaltig für dein Baby
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